Das große Finale konnte meine Kamera nicht einfangen |
Nach nur drei Stunden Schlaf ging es dann am nächsten Tag mit dem Premierbus nach Townsville, um dort dann direkt mit der Fähre nach Magnetic Island - auch liebevoll Maggie genannt - überzusetzen. Nach fast 8 Stunden Reise bin ich in meiner neuen Unterkunft - im Koala Village - angekommen. Der Camping-/Bungalowplatz ist in die Wildnis integriert. Das heißt, dass man abends zB. auf eine Kängurumutter mit ihrem im Beutel sitzenden Kind antrifft oder einem Gekos und viele Insekten beim Zähne putzen zuschauen.
Direkt neben dem Koala Village ist eine kleine Koala Sanctuary, die unter anderem auch Schlangen, Krokodile und verschiedene Lizards beherbergt. Dort habe ich am nächsten Tag eine zweistündige Tour mitgemacht, die größtenteils daraus bestand, sich die genannten Tiere in die Hand drücken zu lassen und anderen Tourteilnehmern dabei zu zusehen, wie sie vollkommen panisch versuchen, in die Kamera zu lächeln, während eine zwei bis drei Meter lange Schlange um deren Hals hängt. Ich habe ja zu Beginn gedacht "och joar, Schlange halten ergibt ein cooles Foto, das machste locker". Im Ende war ich aber dann doch nicht so locker ;-)
Eine Echse..oder so.. |
Wesentlicher wohler und glücklicher habe ich mich gefühlt, als wir einen Koala halten durften :-) Die Tour war insgesamt eigentlich sehr informativ und lustig - schön, so zur Abwechslung von Spaziergängen am Horseshoe Bay oder zum Radical Bay bei brütender Mittagshitze...Also wer nach Magnetic Island fahren sollte, sollte sich ein Auto mieten. Die Insel ist nicht groß, aber sehr hügelig und heiß. Da macht das zu-Fuß-erkunden keinen Spaß. Und zwei Nächte reichen auch vollkommen.
Rock Wallaby |
Ich find das Bild so süß :) |
Liebste Grüße,
eure Laura
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