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Die British Defender |
Nach einer Nacht in Airlie Beach bin ich für zwei Nächte mit der British Defender, drei Crew-Mitgliedern und 27 anderen Mitreisenden um die Whitsunday Islands geschippert. In der ersten Nacht legten wir Anker vor dem Whitehaven Beach, um dann am nächsten Morgen schnell zu einem der Aussichtspunkte und der Sandbänke zu gelangen. Leute, so einen weichen, feinen, weißen (!) Strand habe ich noch nie gesehen. Die Sonne schien, so gut wie keine Wolken am Himmel, kristallklares und türkises Wasser, grüne Inseln - die Farben haben perfekt harmoniert, das Wasser war angenehm kühl und ich war so schwer begeistert, dass ich die ganze Zeit nur grinsen musste! :-) Ich hätte mich sehr, sehr gerne den ganzen Tag dort aufgehalten, aber nach dem dreistündigen Aufenthalt sind wir zu einem nächsten Punkt gefahren um zu schnorcheln/tauchen. Ich habe nur geschnorchelt und mich eigentlich schon darauf gefreut, mehr Unterwasserfotos zu machen. Dieses Mal hatte ich nur ein großes Problem : Die Batterien waren alle. Gerade mal neu gekauft, und nur wenig bei meinem Tauchgang im Great Barrier Reef gebraucht! Kurzweilige Krisenstimmung war angesagt.
Aber die vielen bunten Fische haben mich schnell wieder aufgemuntert ;-)
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Die Strecke, zurückgelegt in 3 Tagen |
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Unser kleines Zelt |
Weiter fuhren wir zu einer nächsten Stelle, um dort unser "Lager aufzuschlagen". Für mich bedeutete das ab 2 Uhr nachts auf dem Deck zu schlafen, weil es unten in den Kabinen zu heiß war und mir auch alles zu klein wurde. In der ersten Nacht war ich etwas seekrank - also waren beide Nächte nicht so der Hit. Ich muss auch sagen, dass mir diese eine Segelerfahrung reicht. Ich schwimme lieber kurzweilig und habe dann wieder festen Boden unter meinen Füßen. Als wir Mittags am 6.1 wieder zu Landratten wurden hatte ich bis abends immer noch das Gefühl, als ob der Boden schwanken würde...
Obwohl wir hier eigentlich mitten in der Regensaison sind hatten wir nur
einmal während der Segeltour Regen - nass sind wir nicht wirklich
geworden, da wir das Boot schnell zu einem Zelt umfunktionieren konnten..
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Whitsunday Islands |
Die Tourgruppe selbst war jetzt nicht die Beste. Nach drei Tagen
kenne ich nur von 7 Leuten den Namen. Das sind auch die einzigen mit
denen ich mich unterhalten habe und mit denen ich noch essen gegangen
bin.
Am besten habe ich mich mit dem deutschen Mädel - Larissa - vestanden. Sie arbeitet in Brisbane als Demiaupair. Ich hoffe, dass wir uns nochmal treffen können, wenn ich dort bin.
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Starke Schräglage während d. Fahrt |
Das "Vergiss Mein Nicht" diese Woche ist
das kalte Wetter in Deutschland.
Liebste Grüße,
eure Laura
PS: Noch 24 Tage, dann habt ihr mich wieder ;-)
Woah Süße, was für Hammerbilder! Sehr sehr schön! Und echt nur noch 24 Tage? Wann landest du und wo? :-*
AntwortenLöschenAm 31.1. in Düsseldorf um halb 7 morgens. Habs dir gerade bei Facebook geschrieben :-) :-*
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