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Am Strand von Surfers |
Vom 17.1. bis zum 19.1. war ich in Surfers Paradise - wer hier nicht Party machen will ist fehl am Platz. Das werden bestimmt 90% der Backpacker sagen. Ich denke auch ohne Party machen zu müssen kann man den langen, langen Strand und das Bummeln in den vielen Geschäften genießen. Ich würde jetzt behaupten das Surfers Paradise die Hochburg des Tourismus ist, so gut wie alle Hochhäuser sind Hotels, Hostels und Apartments befinden sich an jeder Ecke und das Durchschnittsalter liegt vielleicht bei 25 Jahren. Wer abends schön gemütlich und in aller Ruhe einen Trinken möchte, der hat Pech gehabt, da Surfers - wie es üblicherweise genannt wird - die Nacht zum Tag macht. Bis 10 Uhr abends bin ich in der Stadt rumgetingelt und war eigentlich froh, dass ich somit nur den Partystart gesehen habe (und nicht, wie sich die Betrunkenen nach Hause schleppen).
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Der längste Wasserfall im NP |
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Im Regenwald |
Die Stadt hat neben Shoppingmöglichkeiten, den Strand und einigen kleinen Fun-Parks nicht viel zu bieten. Deswegen bin ich am 18.1. zum Springbrook
Nationalpark gefahren und unglaublicherweise war ich die einzige
Deutsche in der Tourgruppe! Was habe ich mich gefreut, hier an der Ostküste trifft man
nämlich keine andere Nation so oft wie die Deutschen - mir geht das
persönlich schon auf die Nerven.
Nur fünf Mädels waren wir, wurden von
unserem Tourguide Adrian durch die Gegend kutschiert und haben an drei Aussichtspunkten angehalten.
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Nachtleben in Surfers |
Zwischendurch sind wir noch durch den Regenwald zu den Twin
Falls gelaufen, die momentan etwas mager erscheinen - einer der
Wasserfälle besteht nur noch aus ein paar Tropfen. Total Wetterunüblich
hat es hier schon lange nicht mehr geregnet, Wasser wird dringend
benötigt, auch wenn es nicht so wie in Victoria (aufgrund der braunen Landschaften) sofort auffällt.
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Twin Falls - die kleine Oase |
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Antarctic Beech Trees |
Dennoch haben wir die Ruhe, die uns in dieser kleinen Oase geboten wurde, genossen. Der "Best of All" Aussichtspunkt war deshalb interessant, weil wir genau auf der Grenze zwischen Queensland und New South Wales gestanden haben. Zwar war es bewölkt, und man kann es nicht auf den Fotos erkennen, aber wir haben das Meer und Surfers Paradise sehen können. Die Tour hat nur knapp 4 Stunden gedauert, aber es war wieder schön vom Rummel weg zu kommen :-)
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Am "Best of All" Lookout |
Grüßchen,
eure Laura
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