Glubsch, wo sind die Fische? |
Offensichtlich : Das Meer ;-) |
Dinner Falls |
Vulkankratersee |
Millaa Millaa Falls |
Am 26.12. ging es zum Great Barrier Reef, um genau zu sein ans Upolu Reef, welches ungefähr eine Stunde vom Festland entfernt ist. 6 Stunden lang
waren ausgiebiges schnorcheln, ein Einführungstauchgang und eine Fahrt mit dem Glasboot angesagt. Allein das Schnorcheln war eigentlich schon cool, da wir Unmengen an Fischen gesehen haben und vor allen Dingen die Farben derer und des Reefs sehr gut zu erkennen waren. Ich als "Lieblingsfarbe: Blau"-Typ war natürlich schwer begeistert, als ich gesehen habe, das vor allem das royalblau extrem heraus sticht. Auch habe ich meine erste wildlebende, große Schildkröte währenddessen gesehen :-) Sie hat sich gar nicht von den 10 Schnorchlern, die sie angegafft haben wie ein 8.Weltwunder, beirren lassen - vollkommen gechillt, wie die Schildkröte in "Findet Nemo". Beim Tauchgang hatte ich übrigens das Gefühl, dass wir diesen Film live miterleben - viele Nemos, die in ihrer Anemone schwimmen, ein ähnlicher großer Fisch, der die ganzen Familie von Nemo frisst war auch da und der gestreifte Fisch, den Nemo dann im Aquarium antrifft. Dori haben wir leider nicht gesehen..aber dafür eine rosafarbene Qualle! Wer jetzt den Film noch nicht gesehen hat, sollte es machen, ich find den toll :-)
Natürlich haben wir noch viele viele anderen Fische und Korallen und anderes undefinierbares gesehen! Also ein Tauchgang in 5-6 Metern Tiefe im Great Barrier Reef lohnt sich, auch wenn man wie ich zu Beginn völlig panisch reagiert (unter Wasser atmen = ?!:-o ) und dann während des Tauchgangs die Hand des italienischen Tauchlehrers beinahe zerquetscht, weil wenn man ihn loslässt, kann man ja vielleicht nicht mehr atmen, oder man geht unter - was alles im Ende ja blödsinnig ist. Tjaha sag das dann mal deinem Gehirn!
Aber mein Tauchlehrer war hervorragend. Er hat kein einziges mal genervt reagiert als ich wieder an die Oberfläche geschoßen bin oder mich unter Wasser ausgelacht als ich mich mit weitaufgerissenen Augen an eine Stange festgekrallt habe...
The Tablelands - war alles mal Regenwald |
Große Fledermäuse |
Am 28.12. habe ich dann die Tour "On the Wallaby" ins Hinterland mitgemacht. Als erstes haben wir den Cathedral Fig Tree bestaunt - ein riesiger Baum, der zwischen 500 und 800 Jahre alt ist, aber noch 2000 Jahre älter werden kann. Wer den Film "Avatar" gesehen hat, weiß nun, das es solche außergewöhnliche Bäume wirklich gibt. Also das war wirklich beeindruckend muss ich sagen! Am Lake Barrine gab´s dann eine Einführung in den Regenwald, was eigentlich ziemlich interessant war. Es folgten die Millaa Milla Falls, Dinner Falls, der Lake Eacham und ein Vulkankratersee. Zum Abschluss der Tour haben wir in Yungaburra versucht einen Blick auf einen Platypus zu werfen, aber da die Tiere sehr scheu sind und die 5 prolligen Schweizer sehr laut waren, wurden wir leider enttäuscht - 20min auf das Wasser starren ohne Erfolg. Insgesamt war die Tour jetzt nicht überragend, aber mal ganz nett so zur Abwechslung. Viel geschwommen bin ich an dem Tag, habe mich zusammen getan mit der Schwedin Emma und der Schottin Jennifer. Ich war immer so gut wie die einzige die über die Witze von unserem Tourguide Sidney gelacht hat. Er hatte überhaupt keine Gesichtsmimik - ich denke deswegen haben viele der Mitreisenden es dann gar nicht mitbekommen, wenn er wieder was lustiges gesagt hat.
So, der letzte Blogeintrag für dieses Jahr.
Ich wünsche euch allen eine tolle Silvesterfeier, viel Glück & Erfolg für das Jahr 2013! Ich werde dann mal als Erste ins neue Jahr starten -im komplett veregneten Cairns ;-)
Das "Vergiss Mein Nicht" diese Woche ist Silvester zu Hause verbringen.
Allerliebste Grüße,
eure Laura