Weihnachtsschmuck, 30 Grad und ein Gewitter

Soo, wird ja wieder Zeit für den nächsten Blogeintrag, nech? Dieses Mal etwas verspätet, aber gut, hat ja keiner gesagt, wie regelmäßig ich hier eigentlich posten soll ;-)
Momentan bereiten wir uns auf Archer´s Geburtstagsparty vor, die am Samstag stattfindet. Ich hatte die Mädchen-Einladung bereits gepostet, aber ihr bekommt nochmal alle zwölf Einladungen zu sehen. Die wurden dann letzte Woche von einem sehr aufgeregten Archer verteilt und haben eine sehr gute Resonanz bekommen, d.h. meine selbstgebastelten/bemalten Karten kommen ziemlich gut an :-)
Was auf einer Party natürlich nicht fehlen darf sind Süßigkeiten. Also habe ich letzte Woche einen Apfelkuchen und Ausstechkekse gebacken, von denen ich eine zweite Ladung machen musste, da wir sie alle gegessen haben...*hüstel*

Mädchen-&Jungseinladungen

Als ich mit meiner Familie in Amerika war sind wir in einem Park auf einem Mann gestoßen, der enorm große Luftblasen gemacht hat. Das möchte ich den Kindern auch gerne zeigen und habe in einem "How-to-do"-Buch ein Rezept für Seifenblasen gefunden. Der erste Versuch ist leider etwas gescheitert - ich kann nur klitzekleine Blasen damit machen. Also habe ich direkt einen neuen Versuch gestartet und hoffe inständig das das klappen wird. Drückt mir die Daumen, das wäre wirklich mal was neues, was die Kinder noch nicht erlebt haben.
Anders als in Deutschland bleiben die Eltern auf der Party und bringen teilweise sogar noch die Geschwister der Eingeladenen mit. Zum einen liegt das an der Entfernung - ist ja hier nicht grade um die Ecke - und zum anderen auch an den Gefahren, wie z.B. Schlangen. Da möchte Georgie nicht alleine mit zurecht kommen. Dementsprechend wurde eine ordentliche Portion Grillwürstchen besorgt, da es zum Wochenende schöne muckelige 36 Grad werden soll. Den Ofen haben wir bereits ausgestellt - hier wird nämlich noch mit Steinplatten gekocht. Der Herd/Ofen läuft 24 Stunden am Tag und heizt enorm. Also wech damit, wollen ja nicht noch mehr schwitzen..
Meine Winterpullis die ich beim Roten Kreuz hier in Australien gekauft habe, habe ich mittlerweile wieder zurück gebracht. Meinen kleinen Koffer werde ich mit überschüssiger Kleidung ( die Hälfte meines Gepäcks. Ich hätte mich doch an Steffy U.´s Liste halten sollen..) nach Hause schicken. Ein neues Aupair ist auch gefunden, eine Französin. Das zu meinen Reisevorbereitungen.

2.Ladung Kekse dekoriert :)

Eine kleine Spinnegeschichte gibt´s auch wieder : Letzte Woche, als ich abends ins Bad gegangen bin habe ich vermutlich einer der Monsterbesucher angefasst ohne es wirklich bemerkt zu haben (weil müde). Im Bad gibt es keinen normalen Lichtschalter sondern einen Faden an den man ziehen muss. Gesagt, getan. Nachdem ich meine Zähne geputzt habe drehe ich mich um und erschrecke (schreie nicht, will ja die Kiddies nicht wecken): Monsterspinne, direkt an der Stelle an der ich den Faden gezogen hab! Urgh.
Beim zweiten Mal saß sie dann unten an der Tür (hab mich übrigens wieder erschrocken, da ich gedacht habe, das sie futsch ist) und ich, oh ich bin sooo mutig!, halte ganz wacker meine Zahnbürste daneben, damit ihr mal besser sehen könnt wie groß die Viecher hier sind. Wobei ich anmerken muss, das sie auf dem Bild ganz und gar nicht so groß wirkt wie in der Realität.

Vor ein paar Tagen ist mir dann ein anderes Geschöpf von der gleichen Sorte wortwörtlich über den Weg gerannt. Sie kam so plötzlich und war so hässlich, dass ich deswegen zum ersten Mal in meinem ganzen Leben wegen einer Spinne geschrien habe.
Themenwechsel : Ich war in Hamilton - Zivilisation, oh was vermisse ich dich! - und habe eine ersten nicht sehr schön geschmückten Weihnachtsbaum gesehen. Weihnachtsbaum/schmuck/stimmung passen aber eindeutig nicht mit den vorhergesagt Temperaturen zusammen. 30 Grad und mehr zum Wochenende. Das wird ein Spaß mit der Party, zwölf Blagen 3 Stunden lang bei der Hitze bespaßen. Da kommt Freude auf ;-)
Zu Weihnachten gehören auf jeden Fall Kälte, Schnee, Kamin und Christstollen. Kein Grill und das Gefühl zu haben jede Stunde duschen gehen zu müssen...
Ich hatte euch ja bereits erzählt, das wir hier mit der Wassernutzung aufpassen müssen. So, seit zwei Wochen hat es hier nicht geregnet, alles ist schon wieder braun und ausgetrocknet. Gestern dann eine kleine Erlösung, die zugleich aber auch gefährlich hätte werden können : Ein Gewitter, schön mit Donnergrollen (hab erst gedacht, die Possums machen wieder Party auf dem Dachboden), Blitz und Regen. Georgie und Rob haben sich aber ernsthaft Sorgen gemacht, da die Kombination Blitze&vertrocknete Landschaft nicht die beste ist. So entstehen hier schnell Buschfeuer, weswegen Rob momentan viele Meetings hat - er ist nämlich der Kapitän der Feuerwehr. Am morgen danach hat Rob sich sofort mit anderen Mitgliedern der Feuerwehr in der Region kurzgeschlossen, via Funkgeräte, da hier seit Tagen schon das Telefonnetz komplett lahm gelegt. Bis jetzt wurde aber kein Buschfeuer gemeldet. Bei uns ist nichts passiert, außer das wir bis heute Nachmittag keinen Strom hatten und ein paar entwurzelte Bäume rumliegen.
Genug gelabert, ich geh jetzt schlafen ;-)

Das "Vergiss Mein Nicht" diese Woche ist über den Wochenmarkt schlendern (vorzugsweise in Winterswijk).

Grüßchen,

eure Laura 

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Kochen, basteln, walzen

Obwohl ich diese Woche am kränkeln bin und wieder ein ungeplanter Home-Day stattfand (weswegen ich am Dienstag etwas stinkig war) war es eine ruhige, gute Woche. Am Mittwoch habe ich angefangen für Archer´s Geburtstagsparty Einladungen zu basteln. Da sich die Jungs aber für filigrane Mädchenarbeit nicht so begeistern konnten habe ich lediglich je eine Karte für ein Mädchen und einen Jungen geschafft. Klingt jetzt nicht viel, aber ich musste mir ja erstmal Ideen zusammen suchen, die Jungs nebenbei bespaßen und dann aufpassen, das meine Ideen nicht in kindlicher Freude zerstört werden.

Georgie´s Geschenk&eine Einladung

Auf jeden Fall war Archer schwer begeistert vom Ergebnis - genauso wie seine Mutter. Also werde ich heute hoffentlich alle Karten fertig bemalen und bekleben, damit sie nächste Woche verteilt werden können. Immerhin soll die Party am 1.Dezember - einen Tag nach Archer´s Geburtstag - stattfinden. Für diesen Anlass darf ich dann endlich, endlich wieder meinen "Backlöffel" schwingen. November ist normalerweise die Zeit in der ich stundenlang in der Küche stehe und viel Kekse backe. Da meine Gastfamilie aber nicht mit so viel Süßem zurecht kommt muss ich dieses Jahr meinen Backwahn ziemlich minimieren..schnief...
Aber nun darf ich einen deutschen Apfelkuchen machen (habe ich euch von dem Apfelkuchen erzählt, der mir vor ein paar Wochen aufgrund einer falschen Zutat misslungen ist? Ist mir auch noch nicht passiert) und mit den Jungs Ausstechkekse kreieren.
Zwar erst in zwei Wochen, aber ich kann´s euch ja jetzt schon mal erzählen :-D
Georgie hat am Freitag selbstgemachten Apfelmus von mir bekommen. Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk, da ich bis jetzt keins für sie hatte. Sie hat sich sehr darüber gefreut! Am gleichen Abend haben wir direkt ein bisschen zu unserem Fleisch gegessen und alle waren schwer begeistert :-)

Georgie & Finn & Archer

Pa, der Opa von den Jungs, ist momentan wieder hier und hat mich schon gefragt wer denn all die Brote und Kuchen backen soll, wenn ich nicht mehr da bin. Auch Georgie meinte ich sollte, nachdem ich Tasmanien erkundet habe, sofort wieder kommen. Ich hätte eine große positive Veränderung in den Haushalt gebracht, sagte sie. Mama´s Strukur-und Ordnungsfimmel haben doch stärker auf mich abgefärbt als gedacht...

Georgie

Diese Woche hätte ich auch fast mein erstes Tier überfahren. Die Jungs und ich haben Rob bei seiner Arbeit auf der Farm besucht. Da die Dimensionen hier ja etwas anders angeordnet sind mussten wir mit dem Auto fahren. Auf dem Weg zu ihm habe ich dann fast einen Lizzard übersehen. Aber ihn hat´s nicht erwischt und er ist ganz gemächlich weitergezuckelt. Wie sagt man so schön : Schwein Lizzard gehabt.

Georgie & Arche

Gestern Abend fragte mich Georgie, ob wir schon Nudeln zusammen gemacht hätten. Haben wir natürlich nicht, also wurde ganz spontan die alte Nudelwalze rausgekramt und losgewalzt. Ich war schwer begeistert, wie einfach das alles ging. Nur zwei Zutaten für den Teig, ein bisschen kneten, ein bisschen walzen, in Streifen schneiden, fertig.

Das Endergebnis

Natürlich haben wir sie dann direkt zum
Abendessen aufgefuttert.
Lecker, Lecker :-)



Das "Vergiss Mein Nicht" diese Woche ist richtiger Vanillepudding (Pudding bedeutet hier, Brot mit Sahne im Ofen gebacken..hat bis jetzt noch nicht geschmeckt).

Liebe Grüße, 

eure Laura 

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Das Leben auf der Farm

Diese Woche waren die Jungs an vier Tagen zu Hause, weil sie zum einen krank waren und einen Tag schulfrei hatten. Ziemlich entspannt war es trotzdem, da Georgie viel mit uns gespielt hat. Am Freitag war ich jedoch mit den Jungs alleine, von 6 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Georgie und Rob mussten nämlich zu einem Meeting nach Melbourne, da Rob bereits am Donnerstag mit Pa (sein Vater, der zwei Wochen hier zu Besuch war) losgefahren ist musste Georgie mit dem Bus fahren, damit ich für einen eventuellen Notfall ein Auto zur Verfügung habe. Die Jungs haben zwar den Abend vorher Theater gemacht, aber am Freitag selbst hatten sie Spaß und alles war gut :-)

Archer

Bis Finn mich gegen Abend zur Weißglut gebracht hat: Kinder testen ja gerne mal ihre Grenzen aus, aber Finn hat das so extrem gemacht, ohne dabei eigentlich viel zu machen. Er hat mich nur angeguckt, bockig reagiert, nicht das gemacht was ich ihm sagte. Jetzt sagen vielleicht die Eltern unter euch " Ach, das machen die doch ständig so". Tjaha, aber die Art und Weise war dieses Mal extrem provozierend. Kurz gesagt: Ich hatte eine neue Grenzerfahrung, die ich auf keinen Fall ein zweites Mal erleben möchte.
Georgie hatte am Donnerstag Geburtstag. Da gab´s natürlich wieder Kuchen, aber nicht von mir gebacken, sondern von Granny Bloss (Mutter von Rob) gekauft. Ich würde sagen, das ich am meisten davon gegessen habe :-D So viel eigentlich, dass ich am Samstag nichts Süßes essen wollte...
Geschenke wurden natürlich verteilt und ich habe auch was bekommen. Etwas Schokoladiges von Granny Bloss und Rob und Georgie brachten mir am Freitag einen silbernen Armreif mit, ein kleines Dankeschön.
Das vierte übrigens, seit ich hier bin. Finde ich immer total lieb von den beiden, da sie sich auch immer richtig Gedanken machen :-)

Rob und die Jungs

Obwohl das Gras hier mittlerweile einen halben Meter hoch ist (kann man eigentlich nicht glauben, wenn ihr das verdörrte "Gras" gesehen hättet, als ich hier vor Wochen angekommen bin) und die ganzen Auffangbecken mit Wasser gefüllt sind, hat Georgie mir heute gesagt, dass wir jetzt aufgrund des wärmer werdendes Wetter anfangen müssen sparsam mit Wasser umzugehen,. Ich habe zwar viele viele Bücher gelesen, die in Australien stattfinden und Themen wie Wasser und Dürre behandeln, aber das in der Realität in unser heutigen Zeit vorzufinden ist eine neue Erfahrung. Natürlich sieht man in den Nachrichten, dass Afrika am verhungern und verdursten ist, aber von Australien hört man wenig bis gar nichts (zumindest habe ich bis jetzt nichts davon mitbekommen). Erst wenn man vorort ist, erfährt man, dass vor 5 Jahren eine extreme Dürre geherrscht hat (habe Fotos von der Farm gesehen), wie viele Schafe wer wo deswegen verloren hat und was die Farmer neu kaufen/bauen mussten um für die nächste Dürre vorbereitet zu sein.
An sowas denken wir in Deutschland ja gar nicht. Deswegen finde ich es gut, wenn man sich bewusst wird wie viel und womit man Wasser verbraucht.
Weniger als vier Wochen werde ich hier noch wohnen. Touren, Flüge und Bustickets sind bereits gekauft, jetzt fehlen nur noch die Unterkünfte. Dafür habe ich bei couchsurfing.org angemeldet. Couchsurfen bedeutet, dass Leute Reisenden eben eine Couch oder Matraze oder..für einen kurzen Zeitraum anbieten. Die einen wollen nur für eine Nacht Besucher haben oder für mehrere Tage. Normal ist es auf jeden Fall nicht für eine Woche oder länger eine Couch anzubieten. Man bezahlt keine Unterkunftkosten und man lernt auch Einheimische kennen (und nicht nur Touristen).

Finn und ich

Frei nach dem Motto " Hol dir die Welt nach Hause, wenn du sie schon nicht selbst erkunden kannst". Ich finde das Konzept sehr gut, bzw. ich erhoffe mir nette Bekanntschaften, die mir die Umgebung zeigen können oder zumindest sagen was ich unbedingt sehen sollte. Und natürlich spare ich Geld ;-)


Das "Vergiss Mein Nicht" diese Woche ist Schnitzel ("Chobs" -Lammkeulen- schmecken einfach nicht) .

Grüßchen,

eure Laura

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Ein Kuss für Lolo

Ziemlich entspannt war diese Woche , auch an den Home-Days. Nur zwei Heulattacken von Archer haben die Stimmung minimal gestört: Die erste kam am Mittwoch morgen um halb 8 (so was kann man natürlich total gebrauchen, wenn man grade mal eine halbe Stunde "wach" ist), weil Finn das erste Mal den DVD-Player für sich und Toy Story 3 beansprucht hat und Archer nicht wie täglich seinen Film "The Avengers" schauen konnte. Ja, das Theater war groß, ist ja auch eine riesige Tragödie, da man den Film ja nicht schon 30mal gesehen hat.. ;-)
Die zweite Heulattacke war auch wieder morgens, einen Tag später. Archer hat gedacht, das er zu einer Party namens Halloween geht. Was natürlich nicht der Fall war, wieder eine schwere Enttäuschung. Aber gut, wenn er nicht zur nicht-vorhandenen Party gehen kann, soll die Party halt zu ihm kommen - habe ich mir gedacht. Also habe ich den Vormittag damit verbracht Gespenster, Kürbisse, Hexen, Fledermäuse und Spinnen zu basteln, das Spielzimmer in eine große Höhle umzubauen und die Ideen eines aufgeregten Vaters umzusetzen. Ich sag nur : "Ghosttown" war/ist ein voller Erfolg! Rob meinte passend dazu : " Wir feiern eine amerikanische Tradition auf einer australischen Farm, organisiert von einer Deutschen".









Die Jungs haben sich wie Bolle gefreut, sind rumgerannt, haben Lärm gemacht, die Dekoration teilweise zerstört und sich ständig bei mir bedankt :-)

Archer

Das hat mich natürlich auch gefreut, da ich zum einen eine schöne Beschäftigung hatte und mich nicht wie sonst gelangweilt habe und zum anderen auch nicht mit den Jungs spielen musste, da sie mit sich selbst beschäftigt waren. Muss ja hier alles strategisch planen ;-) Dementsprechend habe ich am Freitag, als ich mit Finn alleine zu Hause war, so viel mit ihm gespielt und rumgetobt, dass er tatsächlich einen 3,5 Stunden langen Mittagsschlaf gehalten hat. Und das ist absolut nicht üblich.
Gestern hatte Rob Geburtstag und ich durfte ihm als Geburtstagsgeschenk einen Kuchen machen. Gesagt, getan. Wir haben uns den Schokoladen-Kuchen mit einer Frischkäse-Creme Fraiche-Sahne-Obst-Creme nach dem Abendessen und heute in gefrorener Form schmecken lassen - und es ist immer noch was übrig!
Dafür gab´s dann einen Kuss für Lolo auf die Wange!

Rob

Apropos schmecken lassen : Letzte Woche gab´s hier Känguru-Fleisch. Schmeckt so wie die fertig gewürzten Minutensteaks die wir zu Hause ab und zu mal haben, aber der Nachgeschmack ist so ungenießbar für mich, das ich das Fleisch nicht aufessen konnte.
Auch meine erste Schlange habe ich letzte Woche gesehen. Tod, auf der Straße, nicht weit von unserer Farm. Und einen Lizard, der hier auf der Farm rumflitzt. Ein Lizard ist eine Echse mit kurzen Stümmelbeinen, einer Krokodilähnlichen Schnauze und einen scheinbar abgehackten Schwanz. Also eine Art halbe Schlange mit Füßen. Mal gucken ob ich noch ein besseres Foto schießen kann. War leider zu langsam.

Finn in Action

An einem Abend hatten wir einen Besucher. Er hing über der Badewanne/Dusche. Er fing an rumzukrabbeln als ich unter der Dusche mit shampoonierten Haare stand. Mein "ooooiiiihhhh" hat ihn nicht wirklich beeindruckt. Vorsichtshalber habe ich das Wasser ausgestellt, für den Fall das ich gegen Wände und raus aus der Badewanne springen muss. Aber der Besucher hat mich verschont, ist in seiner Ecke geblieben und ich habe wahrscheinlich eine neue Rekordzeit im Duschen absolviert.

Urgh, Besucher im Badezimmer

So dann gib´s noch was Neues zu meiner bevorstehenden Reise. Am 6. Dezember geht´s los in Richtung Hobart, Tasmanien. Nach 6 Tagen fliege ich nach Adelaide, South Australia, um dann drei Tage später eine Tour ins Outback zu starten. Und danach fahre ich an die Ostküste und gucke, ob ich mit meinen übrig gebliebenen Geld weiter komme oder betteln gehen muss...;-)

Das "Vergiss Mein Nicht" dieser Woche ist Fahrrad fahren.

Grüßchen aus dem sonnigen Australien,

 eure Laura

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